Journaling 101 - So startest du
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  • AutorenbildCarmen

Journaling 101 - So startest du

Das Führen eines Journals, oder Tagebuchs, ist eine wunderbare Methode, um Gedanken zu sortieren, Gefühle zu verarbeiten und Introspektion zu betreiben. Besonders in Kombination mit der Yoga-Praxis kann Journaling sehr effektiv sein, um innere Prozesse zu reflektieren und Selbstbewusstsein zu fördern. Doch wie startet man damit? Hier sind einige Tipps, um dir den Einstieg ins Journaling zu erleichtern.

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Den richtigen Ort fürs Journaling finden

Die erste Entscheidung, die du treffen musst, ist, wo du dein Journal führen willst. Ein schönes Notizbuch kann eine Freude sein zu verwenden und kann dich motivieren, regelmäßig zu schreiben. Alternativ kannst du auch ein digitales Journal auf deinem Computer oder Smartphone führen. Wähle das Format, das dir am besten passt und das du am ehesten regelmäßig nutzen wirst.


Einen festen Zeitpunkt setzen

Genau wie bei der Yoga-Praxis kann es hilfreich sein, einen festen Zeitpunkt für das Journaling zu setzen. Viele Menschen finden es hilfreich, morgens direkt nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen zu schreiben. Wähle eine Zeit, die für dich funktioniert und versuche, diese zur Gewohnheit zu machen.


Was schreibe ich beim Journaling?

Es gibt keine festen Regeln, was du in dein Journal schreiben sollst. Es ist dein persönlicher Raum, um Gedanken und Gefühle zu erkunden. Du könntest über deine Träume schreiben, deine Ziele und Wünsche, deine Ängste und Sorgen, oder einfach nur darüber, was dir gerade durch den Kopf geht.


In Verbindung mit der Yoga-Praxis kann es auch sehr aufschlussreich sein, über deine Erlebnisse auf der Matte zu schreiben. Wie fühlst du dich nach der Praxis? Welche Asanas waren herausfordernd und warum? Gab es Momente der Einsicht oder des Friedens während der Meditation?


Schreibübungen für den Anfang

Wenn du Schwierigkeiten hast, anzufangen, können Schreibübungen hilfreich sein. Hier sind ein paar Ideen:

  • Dankbarkeitsjournal: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist.

  • Traumjournal: Schreibe deine Träume auf, sobald du aufwachst.

  • Freewriting: Setze einen Timer für 5 oder 10 Minuten und schreibe ohne Unterbrechung. Versuche nicht, zu editieren oder zu korrigieren, schreibe einfach, was dir in den Sinn kommt.


Erwarte nicht Perfektion

Es ist wichtig zu beachten, dass Journaling ein Prozess ist und es nicht darum geht, perfekt zu sein. Es geht nicht darum, schön zu schreiben oder "richtige" Gedanken zu haben. Es geht darum, ehrlich mit dir selbst zu sein und deinen inneren Dialog zu erforschen. Sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist, Tage zu überspringen oder nicht zu wissen, was man schreiben soll.

 

Journaling kann eine wertvolle Ergänzung zu deiner Yoga-Praxis sein. Es bietet dir einen sicheren Raum, um dich selbst zu erkunden, und kann dir dabei helfen, mehr Bewusstsein und Verständnis für deinen inneren Zustand zu entwickeln. Also, schnapp dir einen Stift und fang an zu schreiben. Viel Spaß beim Entdecken!

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