Healthy Boundaries als Yogalehrer: Tipps für ein ausgewogenes Miteinander
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  • AutorenbildChiara

Healthy Boundaries als Yogalehrer: Tipps für ein ausgewogenes Miteinander

Als Yogalehrer:in ist es wichtig, gesunde Grenzen zu setzen, um ein ausgewogenes Miteinander in deinen Klassen und Beziehungen zu pflegen. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir einige Tipps geben, wie du gesunde Grenzen als Yogalehrer:in etablieren und aufrechterhalten kannst.

Gesunde Grenzen

#1 Kenne deine Rolle: Sei dir bewusst, dass du als Yogalehrer:in eine wichtige Rolle in der Klasse einnimmst. Du bist ein:e Anleiter:in und Inspirationsquelle, aber auch eine Person mit eigenen Grenzen und Bedürfnissen. Finde die Balance zwischen Unterstützung und Abgrenzung, um eine gesunde Beziehung zu deinen Schüler:innen aufzubauen.


#2 Kommunikation: Klare und offene Kommunikation ist entscheidend, um gesunde Grenzen zu setzen. Teile deine Erwartungen und Regeln zu Beginn der Klasse mit und ermutige Schüler:innen, ihre Grenzen und Bedürfnisse zu kommunizieren. Stehe für Fragen und Anliegen zur Verfügung und höre aktiv zu.


#3 Respektiere persönliche Grenzen: Achte darauf, die persönlichen Grenzen deiner Schüler:innen zu respektieren. Vermeide unangemessene Berührungen oder Kommentare und ermutige die Schüler:innen, ihre eigenen Grenzen zu wahren. Setze klare physische und emotionale Grenzen, um ein respektvolles Umfeld zu schaffen.


#4 Zeitmanagement:

Plane deine Klassen sorgfältig, um eine angemessene Zeit für den Unterricht und für Fragen der Schüler:innen zu gewährleisten. Halte dich an den Zeitplan und beende die Klasse pünktlich. Achte jedoch auch darauf, dir genügend Zeit für deine eigene Erholung und Selbstfürsorge zu nehmen.


#5 Selbstfürsorge: Als Yogalehrer:in ist es wichtig, gut für dich selbst zu sorgen. Achte auf deine eigenen Bedürfnisse, körperliche und emotionale Grenzen. Nimm dir regelmäßig Zeit für Entspannung, Praxis und Weiterbildung. Indem du dich selbst pflegst, kannst du besser für deine Schüler:innen da sein.


#6 Grenzen bei persönlichen Beziehungen: Halte persönliche Beziehungen zu Schüler:innen professionell. Vermeide romantische oder enge Freundschaften, die die Grenzen zwischen Lehrer:in und Schüler:in verschwimmen lassen könnten. Sei ein:e Mentor:in und Führer:in, aber bewahre auch die nötige Distanz.


#7 Weiterbildung und Supervision: Nimm regelmäßig an Weiterbildungen und Supervisionen teil, um deine Fähigkeiten als Yogalehrer:in zu verbessern und dich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Dies ermöglicht es dir, deine Grenzen zu erweitern und professionell zu wachsen.

 

Gesunde Grenzen sind essentiell für das Wohlbefinden und die professionelle Praxis als Yogalehrer:in. Durch klare Kommunikation, Respekt, Selbstfürsorge und die Beachtung persönlicher Grenzen kannst du ein unterstützendes und respektvolles Umfeld für dich und deine Schüler:innen schaffen. Indem du dich um deine eigenen Grenzen kümmerst, kannst du auch andere darin unterstützen, ihre eigenen zu respektieren und zu wahren.

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