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Warum wir beim Yoga öfter unsere Augen schließen sollten

Yoga ist eine wunderbare Praxis, die uns helfen kann, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Eine Technik, die uns dabei unterstützen kann, tiefer in unsere Yogapraxis einzutauchen, ist das Schließen der Augen während bestimmter Asanas oder während der Meditation. In diesem Blog-Post werden wir dir erklären, warum das Schließen der Augen beim Yoga so wichtig ist und wie es deinen Schüler:innen helfen kann, ihre Praxis zu vertiefen.

augen zu beim yoga

Verbesserte Körperwahrnehmung

Eine der wichtigsten Gründe, warum das Schließen der Augen beim Yoga so wichtig ist, ist die verbesserte Körperwahrnehmung. Wenn wir unsere Augen schließen, sind wir gezwungen, uns auf andere Sinne wie den Tastsinn und den Hörsinn zu konzentrieren. Dadurch können wir unseren Körper besser spüren und uns auf unsere Atmung und unsere Bewegungen konzentrieren. Dies kann uns helfen, unsere Asanas tiefer zu spüren und unseren Körper auf eine tiefere Ebene der Entspannung zu bringen.


Konzentration und Achtsamkeit

Das Schließen der Augen beim Yoga kann auch dazu beitragen, die Konzentration und Achtsamkeit zu fördern. Indem wir uns auf unsere innere Erfahrung konzentrieren, können wir uns von äußeren Ablenkungen befreien und uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren. Dies kann uns helfen, unsere Konzentration zu verbessern und unsere Yogapraxis zu vertiefen.


Verbindung mit dem inneren Selbst

Das Schließen der Augen kann uns auch dabei helfen, eine tiefere Verbindung mit unserem inneren Selbst herzustellen. Indem wir unsere Augen schließen, können wir unsere Aufmerksamkeit von der Außenwelt abwenden und uns auf unsere innere Erfahrung konzentrieren. Dies kann uns helfen, unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten und eine tiefere Verbindung mit unserem inneren Selbst herzustellen.


Wie kannst du als Yogalehrer:in das Schließen der Augen in deiner Yogapraxis fördern?

Es ist wichtig, dass du als Yogalehrer:in deine Schüler:innen ermutigst, ihre Augen während bestimmter Asanas oder während der Meditation zu schließen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Beginne die Stunde mit einer sanften Einleitung, um deine Schüler:innen in den Zustand der Entspannung zu bringen.

  • Verwende Anweisungen, die sich auf die Atmung und Körperempfindungen konzentrieren, um deinen Schüler:innen zu helfen, sich auf ihre innere Erfahrung zu konzentrieren.

  • Ermutige deine Schüler:innen, sich während der Yogapraxis auf ihre Atmung zu konzentrieren und sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.

  • Schließe die Yogapraxis mit einer längeren Endentspannung ab, um deinen Schüler:innen Zeit zu geben, ihre Erfahrungen zu integrieren und sich zu entspannen.


Zusammenfassend kann das Schließen der Augen beim Yoga dazu beitragen, die Körperwahrnehmmung zu verbessern, die Konzentration und Achtsamkeit zu fördern und eine tiefere Verbindung mit dem inneren Selbst herzustellen. Als Yogalehrer:in solltest du deine Schüler:innen ermutigen, ihre Augen während bestimmter Asanas oder während der Meditation zu schließen, um ihnen zu helfen, ihre Yogapraxis zu vertiefen.


Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder Schüler oder jede Schülerin sich während des Yogaunterrichts wohl fühlt, die Augen zu schließen. Einige Personen können sich dadurch unsicher oder unwohl fühlen. Es ist daher entscheidend, dass du als Yogalehrer:in auf die Bedürfnisse deiner Schüler:innen eingehst und ihnen die Möglichkeit gibst, ihre Augen geöffnet zu lassen, wenn sie sich so wohler fühlen.

 

Insgesamt kann das Schließen der Augen eine einfache, aber effektive Möglichkeit sein, die Yogapraxis zu vertiefen und die Vorteile von Yoga vollständig zu erleben. Es kann uns helfen, in eine tiefere Entspannung zu kommen und uns mit unserem inneren Selbst zu verbinden. Als Yogalehrer:in hast du die Möglichkeit, deinen Schüler:innen dabei zu helfen, diese Vorteile zu entdecken, indem du das Schließen der Augen in deine Yogapraxis integrierst und deine Schüler:innen dazu ermutigst, ihre Augen zu schließen, wenn sie sich dazu bereit fühlen.

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