Alles, was du über den Beruf des Yogalehrers wissen musst
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  • AutorenbildChiara

Alles, was du über den Beruf des Yogalehrers wissen musst

Es gibt viele Menschen, die über eine Karriere als Yogalehrer nachdenken, und das ist absolut verständlich. Yoga bietet nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine spirituelle Reise, die dir helfen kann, mehr Ausgeglichenheit und inneren Frieden zu finden. Doch wie wirst du ein Yogalehrer? Ist jeder dazu in der Lage? Und ist der Yogalehrer ein anerkannter Beruf? In diesem Blogpost werde ich auf die am häufigsten gestellten Fragen eingehen und versuchen, diese so gut wie möglich zu beantworten.

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Kann jeder Yogalehrer werden?

Grundsätzlich ja. Du musst kein Superflexibler oder Topathlet sein, um ein Yogalehrer zu werden. Wichtig ist vor allem deine Leidenschaft für Yoga und die Bereitschaft, diese mit anderen zu teilen. Natürlich braucht es auch ein gewisses Maß an Disziplin und Engagement, denn die Ausbildung zum Yogalehrer ist umfangreich und erfordert Zeit und Mühe.


Ist Yogalehrer ein anerkannter Beruf?

Ja, der Beruf des Yogalehrers ist in vielen Ländern anerkannt, darunter auch in Deutschland. Allerdings gibt es keine gesetzlich geregelte Berufsausbildung wie bei anderen Berufen. Das heißt, die Art und Weise, wie du Yogalehrer wirst, kann je nach Schule oder Ausbildungseinrichtung variieren. Hier findest du alles, was du über die Yogalehrer Ausbildung wissen solltest.


Was muss man tun, um Yogalehrer zu werden?

Der erste Schritt ist, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren. In der Regel dauert eine Yogalehrerausbildung 200 Stunden und beinhaltet sowohl praktische als auch theoretische Aspekte des Yoga. Du lernst unter anderem über die Asanas (Yoga-Posen), Pranayama (Atemtechniken), Meditation und auch die philosophischen Grundlagen des Yoga. Nach Abschluss deiner Ausbildung erhältst du ein Zertifikat, das dich als Yogalehrer auszeichnet.


Ist man als Yogalehrer Freiberufler?

Viele Yogalehrer arbeiten tatsächlich als Freiberufler, aber das ist nicht immer der Fall. Manche sind Angestellte in einem Yoga-Studio oder Fitnesszentrum. Als Freiberufler hast du mehr Flexibilität und kannst deine eigenen Klassen und Workshops gestalten und anbieten, allerdings musst du dich auch um alle Aspekte deines Geschäfts selbst kümmern.


Welches Zertifikat für Yogalehrer?

Es gibt viele verschiedene Zertifikate und Qualifikationen für Yogalehrer. Die bekanntesten sind die 200-, 300- und 500-Stunden-Zertifikate, die von der Yoga Alliance anerkannt sind. Welches Zertifikat du anstrebst, hängt von deinen Zielen und deinem Engagement für die Praxis ab. Bedenke aber, dass das wichtigste Qualitätsmerkmal eines Yogalehrers nicht das Zertifikat an der Wand ist, sondern seine Fähigkeit, Yoga zu unterrichten und die Schüler in ihrer Praxis zu unterstützen. Was ist die Yoga Alliance? Hier findest du alle Informationen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit als Yogalehrer eine erfüllende und lohnende Aufgabe sein kann. Es erfordert Hingabe, Disziplin und ein tiefes Verständnis von Yoga. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, wirst du die Möglichkeit haben, Menschen zu helfen, ihr Leben zu verbessern und eine Praxis zu entdecken, die sowohl ihren Körper als auch ihren Geist stärkt.

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